oga kennen bei uns die meisten nur als Asanas – also die Körperübungen. Tatsächlich ist das aber erst die 3. von insgesamt 8 Stufen.
Das heißt, bevor man sich auf die Matte schwingt, sollte man die ersten beiden Stufen gemeistert haben.
- Die erste Stufe sind die Yamas – das ist der Umgang mit der Umwelt.
- Die zweite sind die Niyamas – der Umgang mit dir selbst! Das ist meiner Ansicht nach etwas, was bei uns ganz oft vernachlässigt wird und doch ist es essentiell für unsere Gesundheit.
Um mich gut um mich selbst zu kümmern, werde ich nun eine Sommerpause einlegen. Denn ich halte mich auch selbst an das, was ich in meinen Coachings predige:
Pausen sind ein menschliches Grundbedürfnis – es liegt in unserer Natur nicht andauernd unter Strom zu stehen!
Gerade wenn unsere To-Do Listen besonders lang sind, scheint es für viele keine Pause zu geben, denn es fühlt sich nach Zeitverschwendung an. Aber genau dann brauchen wir die Pausen am dringendsten.
Ich habe zwar schon einiges in Planung, aber den August werde ich nutzen, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Unser Körper braucht Ruhephasen, um sich von Belastungen zu erholen. Mit einer bewusst gewählten Pause nehmen wir Rücksicht auf unsere körperlichen und psychischen Bedürfnisse. Was absolute Selbstfürsorge ist und auch unsere Selbstwirksamkeit fördert, wenn die Pausen selbstbestimmt sind.
Ausreichend Pausen sind also kein Luxus, sondern notwendig um langfristig körperlich und psychisch gesund zu bleiben.
In Erholungsphasen verlangsamt sich nämlich unser Herzschlag, der Blutdruck sinkt und Verspannungen lösen sich auch auf.
Ich freue mich schon sehr auf September – bis dahin – habt einen wundervollen Sommer!
Eure Simone