Wie kannst du Bewegung lieben lernen?

Es gibt so viele Studien darüber, wie gesund Bewegung und Sport ist. Für das Herz-Kreislaufsystem, für die Muskeln, die Knochen, aber auch die Verdauung und zur Krankheitsprävention.

Und mindestens genauso viele Studien, dass Sport die Psyche stärkt und man sich danach besser fühlt!

Wenn Sport aber tatsächlich genauso glücklich macht, wie ein Stück Schokolade und dabei auch noch nachhaltig das Wohlbefinden steigert, wieso gibt es dann so viele Menschen die keinen Sport machen?

Und wieso ist die Rate derer, die hochmotiviert beginnen und nach spätestens 3 Monaten alles wieder abbrechen, so hoch?

Ganz einfach. Es interessiert uns nicht, wie wir uns NACH dem Sport fühlen. Wichtig ist, wie es sich währenddessen anfühlt.

Und da Sport nun mal anstrengend ist, fühlt es sich nur dann gut an, wenn wir eine Sportart finden, die uns wirklich Spaß macht!

Noch dazu muss sie sinnvoll in unseren Alltag integrierbar.

Genauso wichtig ist, was wir mit Sport verbinden

Oftmals bewegen wir uns ja nur deshalb, weil wir etwas an unserem Körper loswerden oder verändern wollen, weil wir uns nicht so mögen, wie wir sind.

Damit ist auch gleich die Bewegung an sich negativ belastet. Kommen dann noch unschöne Kindheitserinnerungen (Hallo Bundesjugend-Spiele…) und vielleicht noch ein paar Glaubenssätze wie „Sport ist Mord“ dazu, ist es verdammt schwer dauerhaft am Ball zu bleiben. Von den unrealistischen Vorstellungen darüber wie der Körper auszusehen hat und mit welchen Crash-Kursen man das erreichen kann, mal ganz abgesehen.

Deine Einstellung zum Sport ist das absolut Entscheidende!

Sport ist keine Bestrafung, oder etwas wo du dich durchquälen musst.

Wenn du dich und deinen Körper wirklich liebst, dann bewegst du dich sowieso, denn dafür sind wir gemacht!

Sport tut gut und ist eine Belohnung nach einem langen sitzenden Arbeitstag!

Gönnst du es dir?