Schlagwort: wohlbefinden

Selbstfürsorge

Nachdem ich damals den Krebs besiegt hatte war mir klar ich will mich besser um mich selbst kümmern. Ich hatte aber ehrlich gesagt keine Ahnung wie das eigentlich geht.
Also bin ich erst mal auf den Selbstfürsorge-Zug aufgesprungen, habe ich meine Me-Dates in meinen Kalender geschrieben, Yoga gemacht oder ein Bad genommen, danach das ToDo abgehakt und war stolz auf mich…
Über die Jahre durfte ich zum Glück noch so viel mehr dazu lernen und weiß heute, dass es das alleine nicht ist.

Glücksmomente

Es fällt uns so viel schwerer uns an die vielen kleinen glücklichen Momente zu erinnern als an die großen Katastrophen und deshalb habe ich bei mir ein „Glücks-Glas“ stehen. Und immer, wenn ich einen wunderschöner Moment erlebe, schreibe ich mir diesen auf, falte das Blatt zusammen und stecke es in mein Glücksglas.

Yoga

Ich darf mich ab sofort offiziell „Yoga-Lehrerin“ nennen – Juhuu –

Die Zeit der Ausbildung war herausfordernd, denn ich habe mich bewusst für eine traditionelle Ausbildung entschieden, direkt mit Lehrern aus Indien.

Die bewusste intensive Beschäftigung mit mir selbst, hat auch bei mir noch einmal so einiges gelöst, was anscheinend noch nicht verarbeitet war, dafür bin ich sehr dankbar.

Yoga und der Hormonhaushalt

Das Östrogen & Progesteron (die weiblichen Geschlechtshormone) in meinem Leben mal so eine große Rolle spielen würden, hätte bis vor 3 Jahren nicht gedacht. Da mein Brustkrebs aber genau auf diese Hormone reagierte, mache ich seither eine Antihormon-Therapie. Das heißt, ich bin künstlich in die Wechseljahre versetzt um das Risiko eines Rezidiv zu senken.